Hunde mit einer Schilddrüsenunterfunktion können einen niedrigeren Proteinbedarf aufweisen und sollten daher bei Schilddrüsensubstitution generell eiweißarm, aber mit hochwertigem Eiweiß ernährt werden.
Der Jodgehalt liegt sowohl bei unserem Trockenfutter "LammBa Zamba" als auch bei unserem Trockenfutter "Noch ganz Fisch im Kopp" bei ca. 2,0 mg/kg und befindet sich somit genau im Rahmen der Bedarfsempfehlung, also problemlos für einen normalen Hund geeignet. Es ist nicht als spezielles Diätfutter für Hunde mit Schilddrüsenproblemen deklariert, weil es das natürlich nicht ist - in einem solchen Fall oder Verdacht empfehlen wir immer die Rücksprache mit dem eigenen Tierarzt.
Häufig können die Hunde ihr bekanntes Futter beibehalten. Denn die Therapie einer Schilddrüsenunterfunktion erfolgt meist über Medikamente.
Anders ist es bei einer Schilddrüsenüberfunktion. Diese treten beim Hund eher seltener auf. Auch hier sind die Auslöser weitgehend unklar. Allerdings stehen verschiedene Umwelteinflüsse immer wieder im Verdacht, die Krankheit auszulösen. Es sind meist gutartige Knoten im Organ, die dazu führen, dass vermehrt Schilddrüsenhormone produziert werden und so der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft.
Um zu verhindern, dass eine Schilddrüsenüberfunktion durch Futtermittel entsteht, sollten Stichfleisch und Fleischmixe mit Halsfleisch oder Kehlkopf nur in größeren Abständen und nicht regelmäßig gefüttert werden. Das gilt vor allen Dingen bei tiefgekühlt gelagerter Ware.
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